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Erweiterung der Neuenkirchener Kinderkrippe beginnt
Neuenkirchen. Der Himmel hatte zwar leicht seine Schleusen geöffnet, aber auch das konnte der Freude über das Projekt beim symbolischen Spatenstich für die Erweiterung der Neuenkirchener Kinderkrippe nichts anhaben.
Zur Erweiterung der Krippe um zwei Gruppen am bisherigen Standort habe es eigentlich keine Alternative gegeben, so der stellvertretende Gemeindedirektor Reinhold Ricke, der die Gesamtkosten für die Erweiterung mit gut 1,1 Millionen Euro bezifferte. Je Gruppe erhalte die Gemeinde aber vom Land 180000 Euro an Bundesmitteln.
Gewerke vergeben
Am 6. September sei die Baugenehmigung erteilt worden, mittlerweile seien bereits die Hauptgewerbe vergeben, so habe die Böwer Bau GmbH aus Neuenkirchen den Zuschlag für die Rohbauarbeiten erhalten. „Ich bin froh, dass losgehen kann“, bat Ricke dann zum symbolischen Spatenstich, denn die Vorarbeiten auf dem Erweiterungsgrundstück sind mit dem Entfernen letzter Baumstümpfe abgeschlossen.
Grund zur Verfügung gestellt
Pfarrer Detlef Perk zeigte sich für die Kirchengemeinde St. Laurentius genauso erfreut darüber, dass nunmehr der Bagger für die Erweiterung der Krippe anrollen könne. „Es kann in Neuenkirchen keinen schöneren Platz dafür geben“, so der Geistliche. Die Kirchengemeinde habe den nötigen Grund und Boden gerne zur Verfügung gestellt.
870 Quadratmeter Grundstück sind zum bisherigen Areal hinter der Kinderkrippe nunmehr dazugekommen. Insgesamt wird die Krippe um gut 500 Quadratmeter Nutzfläche erweitert, wie Reinhold Ricke erläuterte, denn neben den zwei Gruppenräumen entstehen ein Bewegungsraum, ein Gesprächsraum und weitere Abstellflächen. Der Mindestabstand zu den Nachbargrundstücken betrage an der engsten Stelle noch 4,50 Meter. An den Dachhöhen würde sich gegenüber dem bereits bestehende Bau nichts verändern, ergänzte Nicole Otte vom Büro Otte Architektur.
Bedarf ist vorhanden
Ruth Klaus-Karwisch, Fachbereichsleiter bei der Samtgemeinde Neuenkirchen, erinnerte daran, dass erst an den Anbau einer Krippengruppe und einer altersübergreifenden Gruppe gedacht worden sei. Dann habe sich aber der Bedarf geändert, in der Übergangsgruppe Kleiner Sundern sei derzeit nur noch ein Platz frei, so dass die dritte Krippengruppe schnell voll ausgelastet sei. Vor Ort werde nunmehr ein bedarfsgerechtes Angebot geschaffen, was Krippenleiterin Daniela Krelage bestätigte.
Anfragen für das neue Krippenjahr lägen bereits vor, so Krelage. Bauwillige, die nach Neuenkirchen ziehen wollten, hätten sich schon informiert, wie es denn mit Krippenplätzen aussehe. „Wir werden es ja bei der Anmeldung sehen“, zeigte sich nicht nur Ruth Klaus-Karwisch gespannt auf die Zahlen, die dann im Februar kommenden Jahres feststehen dürften.
Dank an Verwaltung
Martin Klekamp vom Kirchenvorstand St. Laurentius stellte fest, dass in Neuenkirchen vorausgedacht werde. Auch die stellvertretende Bürgermeisterin Silke Ruwe sprach ein Lob an die Verwaltung aus .
Quelle: Bersenbrücker Kreisblatt, Josef Pohl
>> Artikel im Bersenbrücker Kreisblatt
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